Sehr sehr schön - weiter so!
Viele Grüße Thomas
Sehr sehr schön - weiter so!
Viele Grüße Thomas
Hallo Matthias - willkommen und viel Freude bei den Steinchenfans
Viele Grüße Thomas
Hallo Leute,
das B-Modell aus dem Set 42049 "Bergbau-Lader" ist nun fertig. Das Set wurde zu einer "Fräsmaschine" umgebaut und ist, wie ich finde, wieder einmal ein Stück cooler als das Original.
Da ist sie also - Dieses Fräse könnte im Bergbau (unter Tage) oder aber auch im Tunnelbau (niedrige Bauform) eingesetzt werden.
Das Gesamtsystem besteht grundsätzlich aus dem fahrbaren Chassis und dem Fräsausleger. Der Ausleger kann im Anstellwinkel verändert werden und der vordere Teil zusätzlich um 360° in der eigenen Achse gedreht werden. Das eigentliche Werkzeug, der Fräskopf, kann natürlich auch manuell angetrieben werden.
Über eine kleine Kurbel kann der Ausleger angehoben und gesenkt werden.
Im Heck der Fahrzeugplattform befindet sich, physikalisch praktisch umgesetzt, der Motor. In der Realität würde hier sicher auch der Hydromotor installiert sein, welcher wiederum, je nach Einsatzort, mit einem Diesel- oder E-Motor gekoppelt ist.
Über das mittlere Zahnrad wird die Frontachse gelenkt (der Klassiker).
Der vordere Teile des Auslegers kann, wie bereits erwähnt, in der eigenen Achse um 360° gedreht werden.
Die Auslegerfront um 90° gedreht.
Alles in Allem haben wir hier wieder mal eine nette Alternative zum Originalmodell - Ein kleines Set für "Zwischendurch" kann auch sehr angenehm sein, es muss ja nicht immer gleich ein Schaufelradbagger sein
In diesem Sinne - Viele Grüße und bis zum nächsten Beitrag!
Wie immer könnt Ihr hier noch ein kleines Video zur Fräsmaschine sehen:
Ich habe letzte Woche in der Atacama Wüste noch eine interessante Entdeckung gemacht: Einen Unimog mit Anbau zum Reinigen von Solarmodulen - ca. 8,5 m³ Wasser in den Tanks, eigener 230 V Generator, Pumpe...
Habe gleich mal ein Video gemacht:
Danke! Da merkt man gleich wer Ahnung hat
Ah ja, der kommt mir auch noch bekannt vor - Ich habe mal im Archiv gesucht und ich hatte vom Unimog tatsächlich noch etwas gefunden:
Hier nochmal die Eckdaten:
Meiner Meinung nach war der Unimog so ziemlich das Erste Set, welches im höherpreisigen Segment (gefolgt von Volvo Radlader, Porsche ...) zu finden war und sollte so die Kauflust der Erwachsenen ansprechen.
Mit über 2.000 Teilen war der Unimog ein absolut respektables Set, zudem war die Kombination aus elektrischen und pneumatischen Elementen sehr ansprechend.
Mehrere Funktionen erhielten immer den Spieltrieb, man konnte einfach eine Menge mit ihm anfangen - Hier wäre mal die Front-Seilwinde zu sehen.
Die Spannungsquelle mit Steuerung der Funktionen sehen wir zwischen den Achsen und sehr tief angebracht.
Um die Kranfunktion optimal zu nutzen, können die Stützen verwendet werden - Der gesamte Kran ist über die Zapfwelle an den Unimog angeschlossen und ist somit eine separate Einheit (wechselbare Werkzeuge). Auch die Steuerung des Krans erfolgt über die hintere Krankonsole.
Der Greifarm auf der Ladefläche.
Die Bereifung mit 94,3 x 38 R.
Die Kabine wurde recht detailliert dargestellt und ist funktionell.
Nochmal eine nähere Aufnahme der Krankonsole -> Spielspaß garantiert.
Für den Winterbetrieb können wir aus der Ladefläche und dem Kran ein mächtiges Räumschild bauen - Dies entspricht dann auch zugleich der B-Modell Version des 8110.
Schneepflug mit Schwenkfunktion - sehr schön umgesetzt wie ich finde.
Die Aufhängung und Mechanik des Schildes - schön technisch
Unter dem Strich ist der Unimog eine absolut gelungene Sache. Wir haben die technischen Kniffelein beim Bau, die schöne Optik und zu guter letzt die netten Funktionen zum Spielen.
Zu erwähnen sei hier auch, das viele MOC Bauer ihre eigenen Unimogs erstellt haben - dafür meinen Respekt! Ich habe einige tolle Arbeitsmaschinen gesehen und finde sie Klasse. Noch viel besser gefallen mir aber die unzähligen nachgebauten Werkzeuge.
Wie immer hier noch ein Video zum Set 8110:
8110 - B Modell Schneepflug:
Respekt! Sehr schöner Unimog
Grüße aus Senftenberg nach Dresden!
Grüße aus Senftenberg nach Dresden!
Und von Mir! Wann dürfen wir da sein?
Ja, bitte mehr davon! Absolut interessant, wie LEGO mit Modellbau verschmilzt - dazu noch S-Brick und wir haben eine ganz neue Form von TECHNIC, weiter so!
Hallo Patrick,
tolles Chassis - der blaue Druckbehälter, ist das ein Sonderteil? Kenne ich so nämlich standardmäßig nicht.
Hallo Luke,
kann man noch kaufen - sind dann so Sammlerstücke (ab 400 EUR aufwärts). Idealerweise baut man es alternativ, d. h., 99% gleiche Teile, der Rest dann ähnlich
Das werde ich mal nachbauen und vererben, damit es meine Erben weitervererben können - irgendwer muss ja mal kontrollieren ob die Rechnung stimmt...
Einer der Gründe, warum ich TECHNIC, aber auch CREATOR so mag, ist der Vorteil, dass man mehr als nur das eine Set bauen kann.
Dazu passend stelle ich heute das B-Modell des 42055, die LEGO® Technic Aufbereitungsanlage vor.
Als ich den Schaufelradbagger erstmalig gesehen habe, stellte ich mir sofort die Frage: Was wird wohl das B-Modell dieses Riesens sein?
Eine Aufbereitungsanlage!? Was macht die? Nun, es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Definitionen bzw. Bauformen von Aufbereitungsanlage. Grundsätzlich dienen diese mobilen oder stationären Anlagen dazu, Medien wie z. B. Gestein, Recyclingmaterial uvm., zu sortieren. Dabei werden in der Regel Verfahren wie "Rütteln", "Korngrößensiebung", "Metalldetektion" usw. angewandt. Zusätzlich sind dieses Anlagen mit Optionen wie z. B. einer "Brecherfunktion", zur Zerkleinerung von Gestein ausrüstbar. Diese Angaben stammen selbstverständlich nur aus selbst gesammelten praktischen Erkenntnissen und Erlebnissen.
Mit den nötigen Basics zur Funktion solcher Anlagen, können wir nun einen ersten Einblick in die Technik wagen:
Mit dabei im B-Modell ist der KLEINE Muldenkipper - dieser wird absolut unverändert übernommen.
Die Aufbereitungsanlage ist in diesem Modell mit einem starren Ausleger (lang) sowie einem kürzeren und schwenkbaren Ausleger ausgestattet. Beide Ausleger werden über einen Antrieb gefahren.
Auch sehen wir in der Draufsicht den sogenannten Beschickungstrichter, indem das aufzubereitende Gut z. B. via Radlader zugeführt wird.
Kurz unter dem Beschickungstrichter wird das Gut mit einem langsam-laufenden Beschickungsband der Sortiereinheit zugeführt. Die Sortiereinheit trennt hier das Gut nach Größe - kleine Stücken fallen durch den Separator - größere Stücken bleiben auf dem höheren Niveau. Einen sehr guten Einblick in die Funktionsweise findet Ihr am Ende des Beitrages im Video.
Einfach mal WIRKEN lassen!
Der lange Ausleger kann über die beiden Zylinder im Anstellwinkel verändert werden. Diese Funktion ist bei größeren Häufungen sinnvoll, außerdem könnten so LKWs direkt wieder beladen werden (z. B. Aufbereitung bzw. Trennung Asphalt-Recycling und anschließender Transport in Asphaltmischanlage).
Die Spannungsversorgung finden wir auf der anderen Seite - sehr gut zu erreichen.
Wir sehen hier einen "großen" Stein, welcher nicht durchgefallen ist - dieser rutscht auf das Band für die "großen Brocken".
Nicht zu vergessen ist die Funktion der Fahrbewegung in beide Richtungen - mobile Aufbereitungsanlagen legen aber kaum größere Strecken zurück, es geht hier nur um Aufstellungsoptimierungen auf dem Lagerplatz.
Fazit des Sets: gelungen, verfahrenstechnisch gut gelöst, besser geht immer, aber absolut cooles Teil!
Wie bereits erwähnt, erhält man im folgenden Video den besten Überblick über die technische Funktion, viel Spaß dabei und bis zum nächsten Set
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Wir sind gespannt Wolf!
Ja eine coole Idee - Der Bagger ist sehr lohnenswert!
Willkommen im Reich der mächtigsten Maschinen aller Zeiten! So habe ich einmal eine Einleitung bei einer Rundfahrt in einem Braunkohletagebau erlebt - Und: Der Anblick dieser gigantischen Maschinen hat mich sehr stark beeindruckt und lies mich aus dem Staunen irgendwie nicht mehr raus kommen.
Die Begehung einer F60 - Förderbrücke sowie die Ansicht eines riesigen Vorschnittbaggers war und ist, ein echtes Erlebnis - Vor allem die Technik-begeisterten unter uns, hätten vermutlich mehrere Tage zu tun, um auch die letzte technische Raffinesse dieser Monster zu erleben und zu verstehen.
Nun hat LEGO® im letzten Jahr den legendären 42055 Schaufelradbagger auf den Markt gebracht. Selten wurde soviel vor der offiziellen Erscheinung in diversen Foren diskutiert und auch selten sah man so viele Bilder dieses Sets vorab. Das bisher größte Technic Set sollte es sein, so warb LEGO®. Und? Ist denn das größte Technic Set? Ja! Mit insgesamt 3.929 Einzelteilen und einer Länge von 72 cm hat dieses Set neue Maßstäbe gesetzt. Glücklicherweise hat LEGO® bei dem Preis keine neuen Maßstäbe definiert. Original ist er für 229 EUR zu haben - Es soll ihn im Netz aber auch günstiger geben .
Damit erhalten wir rechnerisch 3.929 Teile für 229 EUR, was einen Teilepreis von etwa 6 Cent entspricht - Meiner Meinung nach eine faire Sache.
Was erhalten wir denn nun eigentlich für unser Geld?
Einen ziemlich großen Karton - in der Vorderansicht
Und: In der Rückansicht
Man muss sich nun erstmal ein paar Minuten Zeit nehmen und den Karton genau betrachten - Klappt man den Front-Deckel hoch, erhält man wie gewohnt eine detaillierte Ansicht der technischen Highlights. Die Rückseite glänzt bereits mit dem B-Model, der "Aufbereitungsanlage", die dem A-Model eigentlich in nichts nachsteht.
Die meisten werden nun, genau wie ich selbst, den Karton öffnen, um zu sehen, was es denn nun mit dem hohen Kartongewicht auf sich hat.
Eine schier nicht endende Anzahl an Tüten und ein dickes Buch + Stickerbogen
Mal wieder ein Buch - was haltet Ihr denn davon? Ich selbst finde diese dicken Bücher eher unpraktisch (Handling, Einsicht usw.)
Es gibt einige neue Bauteile zu entdecken, wie z. B. die Schaufeln und die gebogenen Zahnkränze. Auch interessant: Über 700 der schwarzen Pin-Verbinder liegen dem Set bei - Das gibt gleich mal einen ersten Eindruck über das Bauvorhaben.
Okay, fangen wir an zu bauen okay?
Im ersten Abschnitt wird ein kleiner Kipper-LKW gebaut - ein echt schickes Teil:
Der Kipper hat die Aufgabe, das Schürfgut des Baggers ab zu transportieren. Eine Kippfunktion erleichtert die Entleerung der Ladefläche.
Die Erstellung der fahrbaren Plattform:
Der Schaufelradbagger soll sich später mittels eines Kettenantriebs selbständig bewegen können. Dazu wird über eine Welle (mittig vertikal), die Antriebsenergie zu den Haupt-Antriebssträngen bzw. zur Haupt-Energieverteilung hin installiert. Eine weitere Funktion ist der 360° Drehkranz, bestehen aus 4 (90°) gebogenen Zahnstangen.
Der gesamte Aufbau ist hier sehr solide und verstärkt ausgelegt, nur dadurch ergibt sich die benötigte Stabilität, die wir im späteren Bauverlauf noch benötigen werden.
Ein spezieller Sticker wird außerdem seitlich verklebt - hier sind die originalen technischen Parameter ersichtlich - Sehr cool.
Die Hauptantriebe und der Zahnkranzaufbau:
Zwei kräftige Kettenantriebe sollen den Koloss bewegen - Das ganze selbstverständlich mit einer Vor-/& Rückwärtsbewegung.
Hier sehen wir die Verbindung von der Hauptenergieverteilung (später vertikal von oben kommend) zum Fahrantrieb sowie für den Schwenkantrieb (Zahnrad/Zahnstange)
Die Beiden Linearzylinder für die Justage des Anstellwinkels der Förderbrücke wurden angebracht.
Eine Draufsicht auf die Plattform (zum besseren Verständnis).
Wir beginnen mit dem Aufbau von 2 vertikalen Stegen - dieses sollen den kompletten Aufbau tragen.
Die schwenkbare Aus- bzw. Abwurfbrücke zur Beladung des Kippers wurde montiert. Außerdem sehen wir die Übergabestelle vom großen Band.
Eine weitere Übergabestelle befindet sich am Schaufelrad in Richtung "großes Band".
Und der finale Ausleger inkl. Schaufelrad, Übergabestelle und Bandanlage - jetzt kann es bald los gehen.
Der Antrieb (ein XL-Motor) - mit Rutschkupplung & Verteilerwellen.
2 Nahaufnahmen - Gigantisch oder?
So, damit wäre auch dieses Projekt geschafft. Nachdem man einige Zeit damit gespielt hat, stellt sich die Frage: "In welche Vitrine soll der eigentlich passen?" - Kurz gesagt, der Bagger ist gar nicht so leicht unter zu bringen
Im nächsten Beitrag werden wir uns dem B-Modell widmen - wir würden uns freuen wenn Ihr wieder dabei seit - Bis bald!
Hier noch ein paar Videominuten zum 42055:
Ein Video zum Unboxing:
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Das Aufbau - Video:
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Und das abschließende Review:
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Noch etwas zu warten ist sicher eine gute Entscheidung. Allerdings ist der 75159 auch nur um etwa 10% im Preis gesunken, seitdem er im freien Handel erhältlich ist. Hier könnte auch die lieferbare Menge von LEGO eine kaufmännische Rolle spielen.
Aber der 75192 wir nochmal eine ganze Ecke teurer und damit zum absoluten Nischenprodukt >>> Ich bin gespannt was da so in den kommenden Wochen passieren wird -> Wir sollten hier sachlich weiter berichten!!!