Rückblick: Team Zypper unterwegs: Venezuela und Peru, 21.06. - 20.07.2013

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    Guten Abend,


    unter dieser nicht ganz passenden Rubrik möchte ich euch im Folgenden Eindrücke von einer Reise vermitteln, die nun auch schon wieder 7 Jahre zurückliegt.

    Kurz zum familienpolitischen Hintergrund: Meine Angetraute ist in Perú geboren, ihr Vater lebt in Venezuela, und unsere Kleine, die Alucarda, sollte ihren Opa (sowie die weitverzweigte peruanische Verwandtschaft) einmal persönlich kennenlernen. Das Team Zypper hatte ich selbstredend mit im Gepäck, und um dieses geht's im Folgenden hauptsächlich. Kommt ihr mit?


    01 Bei der Zwischenlandung in einem der bedeutendsten, dafür aber herrlich unübersichtlichen Luftfahrtknotenpunkte Europas ereilte die vier reiselustigen Ingeniere beim Besuch des schlechten Bistros ein erster Schock. Würde es so weitergehen, wird die Reisekasse unmöglich reichen können!


    02 Dankbar nahm die Crew des Air-France-Fluges AF 368 die Unterbrechung der eintönigen, aber wolkenreichen Atlantiküberquerung auf und stellte gern allerlei fotogenes Utensil zur Verfügung. Leider durfte ich das scharfe Flügelteil nicht behalten; es gehörte der sehr hübschen, sehr resoluten Stewardess.


    03 Nachdem sich im venezolanischen Caracas herausgestellt hatte, dass die Fluggesellschaft, die für die Anschlussverbindung nach Barquisimeto vorgesehen war, leider ihre Zahlungsunfähigkeit hatte anmelden müssen, schliefen die 4 gemütlich ihren Jetlag in einem hübschen Hotel aus und besuchten einen reizvollen Aussichtspunkt in einer an reizvollen Aussichtspunkten ausgesprochen armen Stadt.


    04 "Nein, Jungs, so könnt ihr leider nicht in die Stadt. Ja - ich weiß, dass es heiß ist. Ja, die Overalls sind für den karibischen Winter ungeeignet. Ja, ich weiß, dass man die Ärmel nicht abknöpfen kann. Ja, ich weiß: Das Piepen in der Nacht waren nicht wildgewordene Klimaanlagen, sondern Baumfrösche, die um die Gunst von Weibchen buhlen."


    05 Recht bald hatten die Vier sich akklimatisiert und besannen sich mit der Trinkfestigkeit erfreulicherweise einer ihrer Sekundärtugenden. Schließlich ist es - heiß.


    06 Wer steht nicht gerne unter Palmen? Der Zoologische Park der Stadt ist eine für Tierfreunde traurige Angelegenheit. Auch, wenn es heiß ist.


    07 Die Insolvenz der Fluggesellschaft machte einige unvorhergesehene Zusatzbesuche im Flughafen erforderlich, was Gelegenheit zu einigen hübschen Aufnahmen gab. Solcherart gebeten, machten die 4 nur zu gern eine gute Figur.


    08 Auf dem Land lernten die vier dann den bevorzugten Zeitvertreib der dort ansässigen Bevölkerung kennen - und schätzen. Und den gewohnten Unernst hatte die vier, seien wir ehrlich, ja nie ganz verloren!


    09 Doch nach wenigen Tagen nahte auch schon die Zeit des Abschiednehmens, und ein mehrstündiger Aufenthalt im Internationalen Flughafen namens Maiquetia - zu deutsch etwa "Fuhlsbüttel" oder "Echterdingen" - schloss sich an. Beim hier verzehrten Selbstgebrannten der Stief-Schwieger-Oma stellte sich nicht die Frage, ob man ihn in einem Ruck trinken MUSS - sondern ob man es KANN.


    10 Antrittsbesuch beim Präsidenten der Republik Perú am Hauptplatz der Hauptstadt Lima, der zu Ehren des Teams Zypper seine messingschimmernde Leibgarde hatte antreten lassen. Diese war im Begriff, abzuziehen, als die vier ihre für diesen feierlichen Moment mitgeführten Epauletten endlich angelegt hatten.


    11 Derart aufgeschirrt, ahmten die Vier im anschließend besuchten Café den als beeindruckend empfundenen Gardestechschritt nach.


    12 In einem der zahllosen Nahversorgungszentren der 10-Millionen-Einwohner-Metropole am Pazifik war der Überfall eines Plagiatproduktes zu überstehen. Die Vier trugens mit Fassung und dankten dem Verkäufer mit dem überflüssigen Kauf einer solcherart präsentierten Sammelfigur.


    13 Prägend für den mehrwöchigen Aufenthalt war ein ziemlich häufiger Quartierwechsel. Nicht immer trafen die Vier es dabei so gut wie in diesem Häuschen, das in einem der besseren Viertel der Stadt zu finden war.


    14 Apropos Pazifik! Was wäre ein Erstbesuch dieses Weltozeans ohne die entsprechende Taufe durch die Gischt desselben? Da gerade eine Jahreszeit herrschte, die vor Ort als "Winter" bezeichnet wird und die bei uns jedoch als ganz passbler Sommer durchgeht, wagten die Vier den Sprung in die Wogen. "Also kommt, Jungs, sooo kalt ist es nun auch wieder nicht!"


    15 Ungeduscht, getrocknet und aufgeräumt widmeten sich die Vier dann einem gigantischen Einkaufszentrum, das, in die Steilküste des Pazifik gesprengt, gelassen auf zahlungskräftige Kundschaft wartet. Die Wartezeit verkürzt hat der sagenhafte Blick über eine der Buchten, die der stimmungsprägende Nebel mit seinen dem Meer entsteigenden Schwaden verhängte.


    Fortsetzung in Kürze!






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    16 Dabei ist die Sonne da, man muss sich nur ins Auto setzen und der auf einer geschätzten Fläche von 100 mal 100 Kilometern erbauten Stadt in eine der drei umgebenden Täler entfliehen: Dann brennt sie, während die Luft kühlt. Die Vier nehmen die Gelegenheit zu einer kleinen Kletterpartie wahr.


    17 Ein beliebtes Gesellschaftsspiel zielt darauf ab, eine Münze im Maul eines hungrigen Messingfroschs zu versenken. Irgendwo reinkriechen - wem muss man das weniger vorschlagen als dem Quatschkopp?



    18 Kurz vor der Rückfahrt ergab sich die erste Gelegenheit zur friedlichen Kontaktaufnahme mit der Jugend.



    19 Anlässlich des Besuches der Quatro Ingenerios Multi Famosos hatte die Bürgermeisterin der Gemeinde eigens eine Straße umbenannt. Gerührt kamen die Vier am nächsten Tag gerade noch rechtzeitig zur Enthüllung des Straßenschildes. Der Morgen hatte mit mildem Licht überrascht, und der zärtlich "La Garua" genannte Winternebel hatte sich - was selten ist für die Jahreszeit! - gelichtet.



    20 Ein weiterer Ausflug führte am gleichen Tag rauf in die Höhe Cantas, wo die vier - leider nicht im Bild überliefert - einen Reitausflug unternahmen.



    21 Dieser Junge kam interessiert näher, als er mich mit meinen Mannen auf den Stacheln hantieren sah, und bereitwillig stellte er sich zur Verfügung, als ich ihn zu modeln bat. Das L-Wort mit den vier Buchstaben hatte das Eis gebrochen, auch wenn ich bezweifle, der er meine mit meinem Trümmer-Spanisch vorgebrachten Ausführungen verstanden hat. Immerhin ging es um die vier Berühmten, die heute den Weg hierher gefunden hatten. Seine Mutter hätte mir die 4 auch abgekauft, doch das musste ich leider ebenso ablehnen wie ihr Ansinnen, wenigstens einen der Vier geschenkt zu bekommen.



    22 Am Folgetag konnten sich die Vier davon überzeugen, dass man die gute Pazifikluft über Lima, um einige Tonnen Abgase bereichert, nicht nur riechen, sondern auch sehen kann.



    23 Das gelang von einem Aussichtspunkt oberhalb der Innenstadt aus, der an diesem Tag ausnahmsweise in voller Sonne dagelegen wäre - wenn man sie denn durchgelassen hätte.



    24 Zum Tagesausklang, der äquatornähebedingt mit dem plötzlichen Sonnenuntergang zusammenfällt, pflegten die vier sich in einem der winzigen, aber zahlreichen Parks einzufinden, um die Ereignisse der vorgangegangenen Stunden noch einmal Revue passieren zu lassen.



    25 Im Schutz der Dunkelheit dann der eigentliche Höhepunkt: Der Besuch eines Stützpunktes, gelegen in einem der halboffen ausgeführten, etwa kleinstadtgroßen Einkaufszentren. Die Preise des wohlbekannten Angebotes: umgerechnet etwa das Doppelte des Gewohnten. Keine Sonderangebote, keine Sondersets und/oder -steine. Es kauft hier, wer es sich leisten könnte, zum Einkauf auch ins nahe Miami/Fla. zu fliegen.



    26 Was die Vier nicht hindert, in gewohnter Manier zu posieren.



    27 Nach dem Einstieg in Lima ging es nach einer gemütlichen Nachtbusfahrt ins dreckige, laute Chiclayo, von dort aber zum Glück gleich weiter in das Fischerdorf Pimentel am Pazifik, wo es neben Gischt und Aussicht auch die ortsüblichen Fischgerichte zu verkosten gab.



    28 Gefangen werden die Meeresfrüchte mit seit Jahrtausenden unverändert hergestellten, in der Landessprache "Seepferde" genannten Booten. Die Vier nahmen nutzungswidrigerweise in dem Abteil Platz, das eigentlich für den erbeuteten Fisch vorgesehen ist.


    29 Ebenfalls von Ciclayo aus zu machen: Der Ausflug zur Ausgrabungsstätte des Herrn von Sipan, dem Haupt der Moche-Kultur, die rein gar nix mit den Inka zu tun haben. Dieser König wurde deutlich nach seinen Lebzeiten berühmt, weil man sein Grab in einer Sandburg vor 25 Jahren von Räubern unberührt aufgespürt hatte. Was man dort an Zeug fand, reichte aus, um mindestens drei Museen vor Ort gut anzufüllen. Hier liegen die 4 schon mal Probe in einigen der unbenutzten Grabnischen. Ob sie jedoch auch so berühmt werden wie der Herr von Sipan, müssen wir der Spekulation überlassen.



    30 Hier ist eines der spektakulären Museen, das allein schon wegen seiner herausragenden Architekur zum Nachbau mit vertrautem Material reizt.


    (Fortsetzung folgt!)

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    31 Fast! Leider gibt es hier nur etwas mit Elektrik zu erstehen.



    32 Wer die überaus populäre peruanische Sitcom "Al fondo hay sitio" (Hinten ist noch Platz) verfolgt, der weiß, dass Francescas neues Hausmädchen Montserrat aus Montsefu stammt. Grund genug, auch diesem Ort die Aufwartung zu machen.



    33 Und auch von dort aus ist es nicht weit zum Meer bei Santa Rosa. Rein könnt ihr da aber nicht, Jungs, auch wenn ihr wieder eure schönsten Badehosen angezogen habt. Da schwimmen nämlich nicht nur Fische, sondern auch Quallen, Stachelrochen und Plastiktüten herum. Vom Öl und anderem Unrat ganz zu schweigen.



    34 Nach einer weiteren Nacht im Bus hieß das nächste Zwischenziel Chachapoyas, gelegen auf sonnigen 2335 Metern Höhe. Das Tor zum Amaozonastiefland erlaubt dramatische Einblicke in eine Landschaft, die zwar hübsch anzusehen, aber eigentlich kaum zu nutzen ist.



    35 Was die Vier aber nicht hindert, auch vor dem Aussichtsturm zu posieren.




    36 Diese beiden verkaufen vor der bedeutenden Festungsanlage "Kuelap" Andenken und spielen in den Verweilzeiten ein wenig Fußball. Mit dem Bus braucht man ein paar Stunden*, um das Geschlängel der einzigen Zufahrtstraße zurückzulegen. Und das machen die beiden jeden Tag. Zur Schule mussten sie den Tag übrigens nicht, denn es war Sonntag.


    *Update: die 2017 eröffnete Seilbahn erleichtert den Zugang zur Anlage erheblich.



    37 Um der befürchteten Kälte zu entgehen, hatten die vier im Fundus gekramt und etwas leider nur Mexikanisches erwischt.



    38 Vor dem Schlafengehen machten die 4 in vollem Ornat noch einmal dem Hauptplatz des 23.000-Einwohner-Städtchens Chachapoyas (zu deutsch etwa: "Gack-Gack-Hühnchen") ihre Aufwartung.



    39 Doch den besten Überblick hat man wie immer von oben aufs Janze. Es hatte aufgefrischt, daher mussten die Vier den Schutz einer halbfertigen bzw. halbabgerissenen Mauer suchen. Genau sind die Bauzustände nämlich nicht immer zu unterscheiden. Und darin wieder so manchem MOC nicht unähnlich.



    40 Ein Hauch Kolonialzeit umwehte die Freunde beim Besuch eines handgeschnitzten Balkons, der für manche Fassade als stilbildend gelten darf.



    41 Hoch hinaus ging es dann, als der dritthöchste Wasserfall zu Gocta um die Gunst der Aufmerksamkeit buhlte. 1 Stunde Anfahrt mit dem Bus, und dann zweieinhalb Stunden munter aufwärts durch den Urwald. Und das alles, um innerhalb von keinen zwei Minuten vom Gebrause des fallenden Wassers bis auf die Haut durchnässt zu werden ...



    42 Und dann musste ich tatsächlich über 10.000 Kilometer zurücklegen, um in San Pablo, einem verschlafenen Nest zu Füßen des Wasserfalls, auf einen roten Bauhelm zu stoßen. Na, war das ein unvergesslicher Spaß. Unvergesslich auch für dei Dorfbewohner, von denen die meisten diese heitere Unterbrechung durch das Treiben des Gringos leider verpassten.



    43 Leider fehlt der Maßstab, aber diese Mutanten sind deutlich größer als Minifigs. Gefunden in der Auslage eines Spielwarengeschäftes.



    44 Und es gibt, meine Damen und Herren, Winkel in den Weiten der Welt, in denen der Name eines der größten Schurken des vergangenen Jahrhunderts noch einen so guten Klang hat, dass Eltern ihr Kind nach demselben zu benennen geruhten. Gebracht hats dem Unglücklichen nicht viel, denn seine Gebeine deckt die Erde seiner Väter. Den Vier wurde zum Anderswerden anders, als sie dieser Inschrift auf dem wüsten Friedhof zu Chachapoyas gewärtig wurden.



    45 Nach einer weiteren Nachtfahrt Richtung Süden präsentierte sich die Küstenwüste beidseits der Autobahn-Lebensader "Panamericana" in der Morgensonne ihrer ganzen drögen Trostlosigkeit. Davon waren die Vier sehr beeindruckt. Mehr noch aber machte sie spachlos, dass es zum wiederholten Male an Bord kein Frühstück gab!


    (Fortsetzung folgt)











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    46 Trujillo, Hauptplatz. Heiß.



    47 Man kommt her, um sich eine in den Niederschlägen des Wetterphämomens El Nino (Das Kind) zugrundegeganenen Sandburg namens "Chan Chan" aus archaischer Zeit anzusehen.



    48 Reiner Zufall, dass ein Stellvertreter der letzten Herrscher dieser gastlichen Stätte im schimmernden Kostüm bereitstand, um gegen geringes Entgelt den Vieren einen Ausblick sondergleichen zu ermöglichen. Da mochten die Vier nicht zurückstehen und hatten ihrerseits im goldenen Zeug gekramt.



    49 "Park der Ewigkeit" nennt sich der relativ neu angelegte große Friedhof von Trujillo. Und wer das staubige Chaos gewöhnlicher Gottesäcker besucht hat, kann der Fortschritt ermessen, den es bedeutet, dass jedem wirklich nur ein doppelthandtellergroßes Grabplättchen zugestanden ist - oder eine Nische in einem Kolumbarium.



    50 Das ist León aus Patagonien, unterwegs mit seinen Eltern aus dem Süden Argentiniens in die Sonne Equadors. Und in Huanchaco am Pazifik kreuzten sich unsere Wege. Und die der vier berühtem Ingenieure.



    51 Lust auf ein bisschen Folkloreklänge? In diesem Land geht es praktisch nicht ohne. Aus jeder Tür perlt eine Musik, die es einem schwermacht, statt zu tanzen beispielsweise an Revolution zu denken. Wer so singt, schreit nicht. Das ist wie mit den Hunden, die auch nicht bellen, jedenfalls die Straßenköter nicht. Von denen es fast so viele gibt wie Einwohner. Aber das führt zu weit.



    52 Dies nun ist Joaquin, mit dem ich über so viele Ecken verwandt bin, dass die Ecken schon wieder rund werden. Zu einem typischen Treffen des peruanischen Astes der Familie meiner Angetrauten erscheinen mindestens zwei Dutzend mir Fremde, die mich alle abschlabbern, dann zwei Stunden durcheinanderschreien und die mir das warme Gefühl geben, schon immer dazugehört zu haben. Ja, so sind sie.



    53 Fürs Archiv: Solche Busse kurven zu Hunderten durch ein Land, in das die gute alte BRD locker viereinhalb Mal hineinpassen tät. Auf dieser Fläche wohnt aber nur ein Viertel der Einwohnerzahl unseres Landes, und die Hälfte davon lebt in Lima. Dieser Bus einer der zahlreichen privaten Gesellschaften wirbt mit einem echten Knaller um Kundschaft: Ein in die volle Waagerechte verstellbarer Sitz. Wer das nicht zu schätzen wissen will, versuche einmal, eine Nacht auf einem Zahnarztstuhl zu verbringen. Der hat nämlich einen Winkel von 160 Grad!



    54 Eine der letzten Stationen führte nach Paracas, einem großen Naturschutzgebiet direkt am Meer, lächerliche 3 Busstunden von Lima entfernt, gelegen. Darunter hat man sich eine eingefriedete, steinharte Salzwüste vorzustellen sowie ein paar verkackte Vogelinseln ...



    55 ... die man unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften gegen ein lächerliches Entgelt per Boot besucht.



    56 Die Vier waren Zeuge, als ein nicht mehr benötigtes Touristenboot aus dem Wasser geholt wurde.



    57 Lima at last: Die letzten Tage vor dem Abflug waren noch einmal dem Fachlichen gewidmet. Offenbar hat TLC vor, den peruanischen Markt aufzurollen und ist eine Kooperation mit einer großen Kaufhauskette namens "Wong" eingegangen. Darunter hat man sich eine Kreuzung aus "real" und "Karstadt" vorzustellen, nur wesentlich größer. Alle Aktionen fallen leider in meine Abwesenheit.



    58 Was nicht heißt, dass man sich nicht schon mal freuen kann. Übrigens: Diese affenscharfen Ponchos dieser Männchen - DIE sollte es mal als Sammelfigürchen geben. Nich immer bloß die ollen Rittersleut!



    59 Der gesamte Laden ist von den Werbestörern bedeckt wie von einem Ausschlag. Nicht einmal das Mehlregal ist sicher! Preisniveau der L-Produkte auch hier: Locker das Doppelte! (Nachrichtlich: Ein Glas Nutella übrigens für umgerechnet 6 Euro zu haben ...)



    60 Leider war vom ponchobewehrten Personal niemand bereit, mit mir vor diesem Portal zu posieren ...


    (Fortsetzung folgt)

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    61 Fast! Was ein carro ist, weiß ich nicht, aber dass "rico" soviel wie "lecker" bedeutet, das weiß ich. Also ist LEGO lecker, oder was?



    62 Doch auch die schönste Reise geht nach genau vier langen, reichen Wochen einmal zuende und führt durch das Nadelöhr des internationalen Flughafens "Jorge Chavez". Mit reicher Fotobeute auf der Speicherkarte kehrten die vier nach gut fünfzehnstündigem Umsteigeflug über Amsterdam wohlbehalten nach Berlin zurück, sehnsüchtig erwartet vom Rest des Teams Zypper, das die bunten Reiseschilderungen der Ingenieure kaum erwarten konnten ...



    Mit herzlichem Dank für die Aufmerksamkeit!

    Frohen Gruß

    Andreas