Hallo Steinchenfans,
Hier ist es nun – mein großes Brickston Village Update.
Dies ist der neue Platz für meine City: Ein Fach in meinem Pax Schrank – 1m lang, 60cm tief.
Erster Vorteil: Ich finde die Fläche ansprechender in der Gestaltung als nur eine Straßenzeile, wie auf dem Kallax ursprünglich geplant.
Zweiter Vorteil: Der Schrank soll auf jeden Fall Plexiglastüren bekommen, da hier auch das große Hogwartsschloß und die Achterbahn untergebracht sind. Somit habe ich mir das Geld für eine separate Haube über der Stadt gespart.
Fangen wir also hinten rechts an. Ausgangspunkt war wie immer der Assembly Square, da er mit seinen zwei schrägen Eingängen gut als Eckgebäude fungieren kann.
Da eine Tiefe von 60cm gerade mal zwei Grundplatten plus 6 Noppen sind, ist klar, dass ordentlich modifiziert werden muss.
Wer nicht viel Platz hat und auch nicht um seine Stadt drumherum laufen kann, braucht keine platzraubenden Treppen oder Hinterhöfe.
Somit sind alle Häuser auf eine Noppentiefe von 10 oder 12 eingekürzt, je nachdem wie sich das mit der Fassadengestaltung ausging.
Herausfordernd war, trotzdem die wichtigsten Merkmale der Inneneinrichtung unterzubringen.
Da der Blumenladen 12 Noppen tief ist, ist die Bäckerei daran angeglichen. Der Blumenladen ist eines der wenigen Gebäude, die daher hinten geschlossen sind. Alle anderen sind offen. Das spart Steine und erleichtert spätere Fotoaufnahmen.
Dann habe ich festgestellt, dass ich ziemlich viel vom nächsten Gebäude im Vorrat habe. Nur sehr markante Steine mussten bestellt werden. Die Scheiben haben auch keine Unsummen gekostet.
Voilà … Das Detektivbüro mit anschließendem Friseursalon.
Das Innenleben vom Detektivbüro habe ich übernommen. Beim Frisör hat sich allerdings etwas getan. In der ersten Etage befindet sich der Herrenbereich, in der oberen Etage der Damenbereich. Unter dem Dach liegtder Pausenraum für die Mitarbeiter.
Und schon sind wir bei den Häusern hinten links. Den Anfang macht das Cafe vom Assembly Square. Durch die geringere Noppentiefe fällt nur der Schrägeingang weg, da sich sonst in der ersten Etage kein stimmiges Fassadenbild ergeben hätte.
Hier habe ich die Inneneinrichtung komplett übernommen. In Etage eins und zwei passte das auch super, nur das Cafe musste ich im Sitzbereich etwas verkleinern.
Nach oder vor einem leckeren Kaffee, je nachdem wie man es lieber mag, schaut man gerne bei Birch Books vorbei.
Auch hier ließ sich die Inneneinrichtung gut anpassen. Im Buchladen wurde nur der Kassenbereich versetzt. Das Bücherregal, welches eigentlich hinten an der Wand ist, fällt weg und wurde durch ein zweites hohes Bücherregal ersetzt.
Wer so richtig Geld los werden will, macht einen Abstecher im Antiquitätenshop nebenan. Das Haus habe ich nach einer Anleitung von Brickactive zusammen gebaut. Ursprünglich ist es aber medium nougat. Ich habe hier Steine aus dem Haunted Haus verbaut und es somit olive green gefärbt.
Unten gibt es jede Menge Krempel zu kaufen wie alte Schallplatten, antike Uhren und Schlüssel, um nur einiges zu nennen.
In der ersten Etage befindet sich der Wohnraum, unter dem Dach befindet sich eine kleine Küche mit Bad.
Meine Häuser sind in einem U angelegt und so habe ich noch reichlich Platz an den Seiten.
Beginnen wir links.
So eine Shoppingtour macht durstig und wer keinen Kaffee mag, geht einfach in den ortsansässigen Pub auf ein Bierchen.
Hier habe ich versucht, im unteren Teil das Design von Versteinert zu übernehmen, denn es gefiel mir einfach super gut.
Der obere Teil stammt aus meiner Feder.
Unten habe ich den Tresen eingekürzt, den ich weiter oben in diesem Thread schon mal entworfen hatte. In der oberen Etage gibt es den Essensbereich mit Sitzplätzen.
Auch auf meine Musikecke musste ich nicht verzichten. Die ist kurzerhand auf die Dachterasse gewandert. Im Sommer wird hier der Bär steppen – das sag ich euch!
Das Pariser Restaurant machte mir anfangs Bauchschmerzen, ging dann aber doch erstaunlich leicht von der Hand. Das eigentliche Gebäude ist, wie der Blumenladen, 12 Noppen tief. Also musste ich nur die Küche verkleinern. Sie ist zwei Noppen nach vorne gewandert und nun plan mit der Fassade. Zusätzlich ist es seitenverkehrt gebaut. Inneneinrichtung in den oberen Etagen ist genauso wie im Original geblieben.
Über die Treppe erreicht man die Wohnung. Die Tür unterm Dach wurde nur zu einer Balkontür.
Weiter geht es mit rechts.
Was darf in einer angesagten Innenstadt nicht fehlen? Natürlich ein Legostore!
Hier konnte ich mal meine geshoppten tanfarbenen Goldbarren unterbringen.
In der unteren Etage gibt es die Kasse und die Pick a brick Wand. In der oberen Etage sind die Sets, der Minifigurentower und eine Mulde mit Sonderangeboten vorhanden.
Waschmaschine kaputt? Kein Problem… ein kurzer Zwischenstopp im Waschsalon sollte das Problem beheben.
Da ich das Gebäude losgelöst von der Brickbank gebaut habe, konnte ich hier die Fassade des oberen Teils ändern. Das Design der Eckgarage bot sich an und nun habe ich die Tierarzt – Scheibe auch wieder in einem Fensterrahmen.
Der Waschsalon ist nur 10 Noppen tief und die Waschmaschinen bilden die Rückwand, daher ist auch hier die Wand geschlossen.
In der ersten Etage haben wir den Wartebereich des Tierarztes und unterm Dach den Behandlungsraum.
Kommen wir zum letzten Gebäude. Hier habe ich ein bisschen geflunkert. Es ist nämlich noch nicht fertig. In der unteren Etage müssen die hellgrauen Bögen noch gegen dunkelgrau getauscht werden. Die waren leider bei den beiden Händlern, die ich ausgeguckt habe, nicht zu bekommen, ebenso die Microfigur, die zwischen den Flügeln sitzen muss.
Demnächst wird dann für die nächste Etage eingekauft. Der Shop, bei dem ich die sand green Fenster ordern will, hat dann auch schon mal die bedruckte Scheibe vom Waschsalon.
Das teuerste an der Brickbank werden wohl ihre Fensterscheiben. Die habe ich derzeit nur für mindestens 7€/pro Stück gefunden.
Zum Abschluss auch hier die Rückansicht.
Jetzt habe ich noch jeweils zwei Baseplates und zwei halbe Baseplates zur Verfügung. Angedacht sind ein Markt, da es keinen Platz mehr für ein Lebensmittelgeschäft gibt und eine kleine Grünanlage.
Dann gibt es noch diverse kleine Bürgersteigstücke, die alles miteinander verbinden.
Vorteil: Ich kann Fliesen ganz schnell lösen, wenn sich mal was ändert und ich kann die einzelnen Elemente schnell rausnehmen und ändern, z. Bsp. den Jahreszeiten anpassen. So könnte ich es im Dezember in meiner City schneien lassen.
Und jetzt fragt sich der ein oder andere bestimmt, ob das wirklich alles in mein Regalfach passt.
Voilà – Das Beweisfoto!
Ich hoffe, es hat euch bis hierhin gefallen und ihr bleibt weiter dran, um zu sehen, wie Brickston Village erwacht.
LG
Eure BrickheXe Nadine