"Tüftler retten LEGO-Turm zum CMT-Auftakt

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag zusammen,


    als wäre ich mit meinen heimischen Projekte nicht schon ausgelastet genug, war ich am Wochenende für eine gute Sache unterwegs.

    Aber lest zunächst mal selbst , was der "Schwarzwälder Bote" berichtet hat.


    Und so sah die Aufgabe aus:

    Puzzele die einzelnen Elemente so zusammen, dass daraus ein verdrehter Turm nach dem Vorbild des Thyssen-Turms in Rottweil wird.

    Unterstützt von meiner Tochter Yolanda (aka Alucarda) war das eine leicht zu lösende Aufgabe, weil zunächst lediglich der herumschwirrende Krümelkram an die modular ud absolut identisch ausgeführten Etagen angesetzt werden musste. Im Hintergrund die beiden Transportkartons ...


    Das Aufeinandersetzen war ebenfalls ein Kinderspiel. Nur für die obere Etagen war der Einsatz einer Leiter erforderlich.



    Bissl haarig war höchstens die Rekonstruktion der Spitze mit Aussichtsplattform. Aber da ich selber viel "rund" baue, war auch das kein Problem.



    Es war mir übrigens eine Ehre, diesen Bau repariert zu haben. Stammt er doch aus der Profi-Werkstatt von keinem Geringeren als dem Steinchenfan-Mitglied LCP.


    Die CMT ist noch bis zum 19.Januar geöffnet. Sie ist die weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit.


    Mit frohem Gruß

    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Auszug aus dem entsprechenden Lexikon-Eintrag "Checkliste für Aussteller":

    Wie transportierst du dein MOC?


    Im offenen Karton? Fürs Erste geht das! Eignet sich aber nur, wenn du so viel Platz im Auto hast, dass du nichts draufstapeln muss. Besser sind Kartons mit Deckel. Wenn du im Ausstellungsgeschäft bleibst, wirst du dich nach und nach ohnehin von ganz allein professionalisieren, und da du mit offenen Augen durch die Aufbauphase der Ausstellung läufst, findest du eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein MOC von A nach B zu kriegen. Sprich deine Kollegen ruhig an und lass dir ihr System zeigen. Die meisten tun das – nach dem Aufbau! – mit Vergnügen und präsentieren stolz „ihre“ Lösungen spezieller Probleme. Damit hast du was zum Fachsimpeln und zweitens kommst du an viele Ideen, aus denen sich deine persönliche Lösung von ganz allein herausschälen wird.

    Merke: Der Transport ist das A und O. Spare nicht an den Transportgefäßen!

    Der Klassiker ist natürlich die Anreise im eigenen, bis unters Dach mit LEGO vollgestopften PKW. Wer kein eigenes Auto hat, leiht sich eines, am besten gleich einen Lieferwagen. Minderjährige, die sich mit ihrem MOC auf dem Schoß von ihren Eltern im Auto durchs Land kutschieren lassen können, haben keine Eltern, sondern Engel, denn so gut werden sie es nie nie wieder haben. Mutige und geschickte Fahrer organisieren sich einen Kleinlaster oder einen Anhänger, aber da sollte man seine ersten Er-Fahr-ungen besser nicht mit einer der Premierentour zur ersten Ausstellung sammeln.

    Ganz komfortabel bist du unterwegs, wenn du deine Sachen auf eine Euro-Palette packst, einer Spedition den Transport überlässt und nur den eigenen Hintern zur Ausstellung bewegen musst. Vorteil: Die rauen Männer des Packer-Gewerbes rollen dir deine Palette in der Halle direkt an den Stand. Nachteil: Am Sonntagabend, wenn die Show zuende ist, kommt ein Spediteur eben nicht vorbei, sondern erst am Montag. Frag die Veranstalter, ob deine Palette über Nacht da stehenbleiben kann. Und frag dich selber, ob du soviel Gottvertrauen aufbringst, deine MOC für eine Weile aus der Hand zu geben. Auf jeden Fall spare bei dieser Variante nicht am Verpackungsmaterial!

    Beteiligst du dich an einem Sammeltransport, der unter dem Begriff „MOC-Tour“ von einigen Ausstellern angeboten wird, mache möglichst genaue Angaben zu den Maßen und Mengen deiner Kartons – und vor allem wiege sie. Auch ein Lastwagen hat eine Ladegrenze, und wenn ein solcher LKW quer durchs Land fährt und die Kisten mit den MOCs einsammelt, kann auch die höchste Ladegrenze einmal erreicht sein. Je präziser die Angaben sind, umso genauer kann die MOC-Tour geplant werden. Und mit welchem Fahrzeug.


    Also keine Bange!


    Grüßle

    A