• Wie versprochen zeige ich euch jetzt mein neuen Hafen. Dafür habe ich mir sehr viele neue Steine über Bricklink bestellt. Zuvor hatte ich mit dem LDD einiges ausprobiert und den Hafen ersteinmal digital konstruiert. Mit der Datei konnte ich mir dann eine Teileliste bei Bricklink anlegen, und die Teile sammeln/bestellen.

    Mein Hafen wird später einen hellblauen Lagerschuppen, einen alten Portalkran, einen grünen Containerkran und ein Eingangshäuschen beinhalten und aus schätzungsweise 4000 Einzelteilen bestehen. Außerdem wird meine Hafen eine Hafenwand haben, da ich beim Bau meines Tisches ein tiefer gelegenes Stück eingebaut hatte, sodass ich nun eine richtige Hafenmauer bauen kann.

    Der Boden des Hafens wird durch diverse Fliesen und Platten einen alten und kaputten Look haben.


    Hier meine Bricklink Bestellung:

    Insgesamt habe ich bei fünf verschiedenen Händlern bestellt und für 2000 Teile ca. 190€ bezahlt.

    Die Bestellungen kamen sehr schnell, alles war komplett und die Steine haben wie gewohnt eine sehr gute Qualität.


    Teile des Hafens hatte ich schon vor langer Zeit angefangen. So war also der Boden schon fertig nur die Hafenwand fehlt diesem noch.


    Zuerst habe ich mit dem Lagerschuppen angefangen, bei dem ich jedoch später noch funktionierende Rolltore einbauen muss, da der Schuppen nicht sehr tief ist und ich somit die standart 16 Noppen tiefe Rolltorelemente nicht benutzen kann. Deswegen werde ich ähnlich wie bei der Eckgarage die Rolltore aufrollen.

    Hier ein Bild vom Bau:

    Der Lagerschuppen ist hellblau, was mir in Realität noch besser gefällt als in LDD und die Wände haben einen Container Look, von dem ich euch die Bautechnik noch genauer vorstellen kann. Es sind zwei blaue Garagentore eingebaut, die die Nummern 1 und 2 haben, was da jeweils hereinkommt wird sich noch zeigen.


    Dann habe ich mir den Portalkran vorgenommen. Bei diesem war ich besonders gespannt, ob die Rundung hinten genauso funktionieren würde wie digital geplant.

    Wie sich aber später herausstellte hat alles gut funktioniert und er ist sehr stabil geworden.

    Die Bilder vom Bau:

    Der Kran hat lauter unterschiedlicher Bautechniken wir eine Wand mit SNOT Technik, eine selbstgebaute Unterkonstruktion ohne große Formteile und die Runde Hinterseite die mit einem runden Zaun Element realisiert ist. Zudem habe ich Zäune als Seitengitter verwendet und vieles mehr, das ich euch noch zeigen werden.


    Weitere Updates folgen bald!

    Ich hoffe euch gefällt dieser Bericht und falls ihr Fragen habt, schreibt sie mir in den Kommentaren.

  • Oh ups... Da haben die dicken Wurstfingerchen wohl den falschen Namen erwischt. 🤣 Meine Handytastatur und ich stehen eh immer ein bisschen auf dem Kriegsfuß. 🙃


    Frauen und Tech... *au au autsch* Bin schon ruhig. :D

  • Der Portalkran gefällt mir auch jetzt schon sehr gut. Bin gespannt darauf, wie er fertig aussieht.

    Unter anderem finde ich die schwarzen Zäune als Laufsteg sehr gelungen. Der unten angehängte runde Einer fällt allerdings etwas in den Blick und m.E. aus der Reihe. Hast Du mal versucht, den umzudrehen und von oben einzusetzen? Der Nutzen wäre der gleiche - im Zweifel wäre das Geländer sogar etwas höher.

  • Der Portalkran gefällt mir auch jetzt schon sehr gut. Bin gespannt darauf, wie er fertig aussieht.

    Unter anderem finde ich die schwarzen Zäune als Laufsteg sehr gelungen. Der unten angehängte runde Einer fällt allerdings etwas in den Blick und m.E. aus der Reihe. Hast Du mal versucht, den umzudrehen und von oben einzusetzen? Der Nutzen wäre der gleiche - im Zweifel wäre das Geländer sogar etwas höher.

    Danke für die Idee. Ich schaue es mir mal an wenn es fertig ist, da man eigentlich eher von oben drauf guckt.*danke*

  • Der Portalkran ist mittlerweile fertig geworden und er gefällt mir noch besser als digital! Der einzige Schwachpunkt sind seine blauen Stützen, die durch die Gelenke gerne mal einknicken. Jedoch ist er echt viel stabiler geworden als gedacht.

    Eine Leiter führt zum Führerhaus

    Die Technik für die Rundung hatte ich ja schon angesprochen, aber hier noch Mal ein Detailbild. Ich habe also ein gebogenes Zaun Element genommen und mit Klips 1x1 Steine mit einem Noppen an der Seite daran befestigt, an denen ich dann per SNOT Technik Balken in unterschiedlichen Brauntönen (Fliesen) befestigt habe.

    Das gesamte Segment wird dann auf die Grundplate gesetzt.

    Die Seitenwände sind auch gesnottet und um einen glatten Übergang zu erzeugen sind an Seitenwänden Panele, in die das Segment genau passt.

    Das Fenster passt gut zum Holzlook und hat drei Strahler.

    Auch in den Seitenwänden befindet sich ein Fenster und eine Wartungsklappe für die Technik, natürlich nur optisch.

    Die Tür ist eine alte Zug Tür und der Steg davor sind alte Zäune.

    Um die Seilwinde zu betätigen dreht man am hellgrauen Abgasrohr, welches aus dem Dach kommt.

    Um die Kurbel stramm zu halten, sodass der Haken nicht sofort wieder heruntersaußt, habe ich über die Rolle ein Gummiband gespannt welches sich mitdrehen muss und sie so abbremst.

    Die Arbeiter die auf dem Stahlträger ihre Mittagspause verbringen dürfen auch nicht fehlen ; )

    An den Gelenken knickt er, wenn man zu sehr drückt manchmal ein. Falls jemand ein Verbesserungsvorschlag hat würde ich mich freuen. Verstrebungen würden vielleicht helfen, allerdings ist das ein bisschen schwierig, da die vorderen beiden Stützen um 45 Grad verdreht stehen.

    Eingebaut in der Stadt ist er ein richtiges Schmuckstück geworden. Er ist zwar ziemlich groß aber fügt sich gut mit den Gebäude im Hintergrund.

    Wie es sich gezeigt hat funktioniert es fast mehr gut, wenn man erst digital vorbaut. Einzig beim Lagerschuppen musste ich mir analog Gedanken für die Rolltore machen aber das ist es ja auch, was Spaß macht, sich Gedanken zu machen, drei Mal wieder abzureißen und neue Ideen finden.