Eines ist Fakt: "Das wunderbare, kleine LEGO Lädchen" mitten in Frankfurt ist Geschichte!
Ob es sich hierbei um eine lange geplante Aktion oder eine spontane Trotz-Reaktion handelt, ist hingegen ungewiss. Auslöser scheint ein anwaltliches Schreiben gewesen zu sein, indem Herr Panke dazu aufgefordert wurde, sein Firmenlogo auf Grund von "Verwechslungsgefahr" zu ändern.
Darauf hin möchte sich "der Held" nun noch weiter von LEGO lösen und zukünftig auch Klemmbausteine von Fremdherstellern behandeln. Ob er diese zukünftig auch in seinem Laden verkaufen will, darüber tätigt Thomas in seinem aktuellen Video noch etwas widersprüchliche Aussagen.
Fakt ist jedoch, dass sich sein bisheriger "LEGO Kanal" auf YouTube in einen "Klemmbaustein Kanal" verwandeln wird, in dem zukünftig auch Sets von Fremdherstellern behandelt und vorgestellt werden. Auch die berüchtigte Marke Lepin schließt er hierbei nicht aus, sofern es sich nicht um eine 1:1 Kopie eines bestehenden Sets von LEGO handelt.
UPDATE:
Sie ist da! Die erste "offizielle" Stellungnahme seitens LEGO:
ZitatAlles anzeigenWir haben lange daran gearbeitet, dass Kinder und Eltern unsere Marke eindeutig wiedererkennen. Daher nehmen wir den Schutz unserer Markenrechte sehr ernst und wollen sicherstellen, dass Dritte keine Zeichen zur Eintragung bringen, die die LEGO Marke verwässern könnten, da dies aus unserer Sicht bei Zeichen mit einer Ähnlichkeit zu unseren Marken der Fall wäre.
Bitte habt Verständnis, dass wir zu möglichen juristischen Sachverhalten darüber hinaus keine Aussagen treffen können.
Wir sprechen uns klar für eine freie Meinungsäußerung aus, und respektieren daher selbstverständlich auch kritische Stimmen, die für uns genauso wertvoll sind wie positive Rückmeldungen zu unseren Produkten.
Quelle: Facebook
"Offiziell" unter Anführungszeichen nur deshalb, weil diese als einfache Antwort in einem aktuellen Beitrag gepostet wurde.
Ob es sich hierbei nur um eine erste, eigenständige Reaktion seitens des Social Media Teams handelt oder tatsächlich die einzige, offizielle Stellungnahme zu diesem Vorfall bleibt, ist abzuwarten.